Gräden / Gradyń W.

Gräden



Eingepfarrt in Matschdorf

Tochterkirche von Matschdorf  S. Drossen (1801: Insp. Sonnenburg)



Geschichte

Die Kirche war ein moderner Backsteinbau vom Jahre 1888 an Stelle einer älteren. (Sl 94)

Gräden Weststernberg 

Landgemeinde (1988: Gradyń, rzep.)

Einwohner 1801: 154 / 22 Feuerstellen / 7 3/5 Hufen
Einwohner 1820: 162  / 23 Feuerstellen 
Einwohner 1895: 172 / 27 Gebäude / 34 Haushalte
Einwohner 1933: 175
Einwohner 1939: 148   475.2 ha   (Sl 94)

Post Reichenwalde ü. Reppen
Scharfrichterei Drossen / AZ 76 / 1818

Wohnplatz 1895:
    Neuekrug




1801: 5 Dorf und Gut. 5 Ganz-Bauern, 8 Halb-Kossäten, 4 Einlieger, Schmiede, Ziegelei, 2500 M. Holz. Besitzer: Der Ober-Amtmann Harte hies. (Ordens-Lehns-Gut)

Kleinere Mitteilungen
Aus J.E. Bekmanns handschriftlichem Nachlasse
Mitgeteilt von Professor Dr. Paul Schwartz
Auswertung einer Umfrage aus dem Jahr 1741 ( ZS 675 d Bd 16)


Matschdorf und Gräden

Pfarrer: Christian Sigmund Ballath
Im August 1729 kamen viele Heuschrecken, die das Getreide auffrassen.
Der schlechte Sandboden trägt wenig.
Urnen sind bei Matschdorf noch zu sehen.

Einwohner

Schullehrer Kehrbrück zu Gräden, gestorben 1825

Gräden Gutsbezirk Weststernberg

Einwohner 1895: 52 / 5 Wohnhäuser / 12 Haushaltungen
854,0 ha (Sl 94)

Gutsbesitzer Kubale, Konkurseröffnung 
Z 14 / S. 321 Beil / 12.12.1832

 

Grüneberg 83

ev. Matschdorf, kath. Frankfurt, StA Gräden, AG Frankfurt


QUELLE

Brand. LHA II S. 458 PR.BR.Rep 3 B
Regierung Frankfurt: Abteilung für Kirchen- und Schulwesen
sCHUL-Sachen Kreis Oststernberg
Gräden 1891 - 1943 (2)

Angaben nach Grüneberg S. 83

Personenstandsbücher
Urzad Stanu Cywilnego, ul. Szkolna 6, 66-630 Cybinka
StA Ziebingen
* 1898-1938
oo 1898-1900/1903-1938
+ 1898-1938

Personenstandsbücher Archiv Standesamt 1, Berlin
* 1877-1878


StArchiv Landsberg
* 1876  / 1879-1885
oo 1875-1885
+ 1874-1885 / 1895